SCHUBERT FRANZ - Sonate pour piano la majeur op. post. 120 d 664 SCHUBERT FRANZ - Sonate pour piano la mineur op. 42 d 845 SCHUBERT FRANZ - Sonate pour piano la mineur op. post. 143 d 784 SCHUBERT FRANZ - Sonate pour piano la mineur op. post. 164 d 537 SCHUBERT FRANZ - Sonate pour piano mi bémol majeur op. post. 122 d 568 SCHUBERT FRANZ - Sonate pour piano ré majeur op. 53 d 850 SCHUBERT FRANZ - Sonate pour piano si majeur op. post. 147 d 575
Schuberts 22 Klaviersonaten spiegeln sehr treu die musikalische Reise dieses zu früh verstorbenen Komponisten wider. Ausgehend von den ersten Tests, die zwischen sechzehn und neunzehn Jahren durchgeführt wurden, können wir die ständige Entwicklung seines Schreibens bis zu den fünf großen Söhnen zwischen 1823 und 1826 und bis zu den drei meisterhaften Sonaten, die kurz vor seinem Tod komponiert wurden, nachvollziehen was ihn zweifellos auf die gleiche Ebene der Meisterschaft wie Beetho-ven in diesem Bereich bringt. Die Urtextausgabe in drei Bänden der Klaviersonaten von Franz Schubert in den Henle-Ausgaben enthält in diesem Band I sieben Sonaten der ersten beiden Perioden, die alle mit bestimmten Opusnummern in die Nachwelt übergegangen sind. Nur zwei wurden zu Schu-berts Lebzeiten veröffentlicht. Der Band beginnt mit der wohl bekanntesten Sonate dieser beiden Perioden, der A-Dur-Sonate D 664, op. Post. 120. Angesichts des großen Unterschieds zwischen den Kompositionsdaten - 1817, 1823, 1825 - unterscheiden sich diese Werke vom formalen Standpunkt und in ihrem Ausdruck stark.
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