Im Jahr 1838 komponierte Schumann in Wien ihre "Arabesque", zusammen mit einigen anderen kleinen Stücken für Klavier - sie nimmt immer noch einen Platz der Wahl im allgemeinen Klavierrepertoire ein. Der anmutige und leichte Charakter des Stückes ist vielleicht darauf zurückzuführen, dass Schumann, wie er selbst schreibt, "zum Lieblingskomponisten aller Wiener avancieren wollte" - die Arabeske wurde so zum Vorbild sogar gute Musik auf hohem Niveau. Der Notentext war Gegenstand dieser Neuauflage einer gründlichen Überarbeitung - unterstützt durch ein informatives Vorwort sowie durch kritische Kommentare.
(Anmerkung aus Ecuador)